Torotoro

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Montag, 26.03.2018

Verfluchtes Essen vom Mercado Central. Tobi liegt flach und mir ist auch nicht richtig wohl... Beth ist los und schaut sich die Schlucht, Vergel, an.

Gegen Abend gehe ich trotzdem eine Pizza essen, lecker.

Tobi geht es immer schlechter. Gegen 23:00 machen wir uns auf den Weg ins Krankenhaus. Dort stehen wir dann vor dem Tor mit einem Zettel: "Im Notfall bitte folgende Nummer anrufen..." So, da stehen wir mit unseren Handies und haben nur ein Datenvolumen aber kein Geld in Gesprächsminuten investiert... Doof, das... Tobi schaut nach Fenstern die noch erleuchtet sind und klopft an Türen. Beim dritten Haus hat er Glück und uns wird geöffnet. Nach ein paar Erklärungen ruft die Frau bei der Nummer an. Alles nicht so einfach, also kommt sie mit uns und bringt uns zum Doktor. Verdauungsprobleme scheinen hier normal zu sein und 20 Bolivianos später hat Tobi Antibiotika in der Hand und wir sind auf dem Weg zurück ins Hostel.

Ich muss dringend meine Telefonkarte aufladen, damit ich beim nächsten Notfall Gesprächsminuten drauf habe...

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Dienstag, 27.03.2018

Dank der Antibiotika geht es Tobi heute besser und wir machen uns gegen 07:00 Uhr auf den Weg zum Büro der Parkverwaltung. Der Eintritt kostet Bs 100,- für vier Tage. Die Touren kosten extra und man muss für jede Tour einen Führer anheuern. Die Kosten sind fix und es ist egal, ob man alleine oder zu sechst ist. Also treffen sich jeden Morgen die Touris vor dem Büro und schauen wer was machen möchte. Meist finden sich auch 5-6 zusammen und teilen sich dann die Kosten. Für uns geht es heute zur Ciudad de Itas und in die Höhle von Humajalanta.

Nach 1,5h zu acht in einem alten Mitsubishi Montero ging es los mit der Ciudad de Itas und vielen Tieren in Stein :)

Danach ging es in die Höhlen von Ciudad de Itas.

Überall auf dem Gelände sprangen Piscachus herum :)

Nach weiteren 30 Minuten im Montero und 15 Minuten zu Fuß kamen wir zur Höhlen von Humajalanta, wo wir Helm und Stirnlampe bekamen.

Nach einem wirklich großen Eingang wurde es dann gleich sportlich und wir mussten ein Stück abklettern. Dann kam die erste Engstelle.

Gefolgt von weiterem Geklettere.

Dann wurde es wirklich eng :D Nix für Leute mit Übergewicht oder Platzangst...

Auch auf dem Rückweg gab es die eine oder andere enge Stelle zu meistern.

Und dann fiel mir meine Kamera aus der Tasche!!! Zum Glück fiel sie nicht ins Wasser sondern auf einen Felsvorsprung, puh! Kaputt :'( Die Linse fuhr nicht mehr aus aber die Elektronik schien in Ordnung zu sein. Egal, kümmere ich mich in Cochabamba drum, in Torotoro gibt es keine Möglichkeit.

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Mittwoch, 28.03.2018

Heute stand Vergel, die Schlucht von Torotoro, auf dem Programm. Vorbei ging es am Dorfplatz der ein wenig an Jurasic Park erinnert hat. Auch das Rathaus sieht entsprechend aus... Boa, wie kitschig!

Dafür haben wir im Anschluss seine Spuren gesehen!

Auch die Spuren von großen Sauropoden gab es zu sehen. Leider werden diese durch Erosion nach und nach zerstört.

Hier ein Blick auf Torotoro.

Dann kamen wir zum Aussichtspunkt für die Schlucht...

Bevor wir dann die gut 300m über Treppen in die Schlucht hinab stiegen.

Alles in allem eine sehr interessante Tour. Allerdings hat unsere Führerin ein ordentliches Tempo vorgelegt, da sie um 13:00 Uhr zurück sein wollte damit sie noch eine weitere Tour bekommt.

Da wir schon so früh zurück waren entschlossen wir uns noch am selben Tag nach Cochabamba zu fahren wo wir nach 5h Fahrt ankamen.